IGP

Entweder wir finden einen Weg, oder wir schaffen uns einen!

Oberkärnten ist reich an Naturschätzen, kreativen Menschen und wertvollen Produkten. Damit wir aber auch wirtschaftlich auf die Überholspur kommen und nicht von anderen Regionen auf den Pannenstreifen verdrängt werden, müssen wir entsprechende Impulse für Wirtschaft und Industrie setzen. Anders als in Restkärnten fehlt es im Bezirk Spittal/Drau leider an zusammenhängenden Großflächen (mind. 40ha), um große Betriebe anzusiedeln. Das heißt, es fehlt an der notwendigen Infrastruktur, um eine Ansiedelung von Industrie und Gewerbe zu forcieren und die Abwanderung von Leitbetrieben zu verhindern. Daher müssen wir einen interkommunalen Gewerbepark (IGP) schaffen.
Bereits 2013 hat es einen Satzungsentwurf dafür gegeben. Damals haben sich 26 Gemeinden zu dieser Region bekannt.

Kreativität und Innovationskraft sind wichtige Schlüsselqualifikationen für die Zukunft. Leider befindet sich Spittal noch immer auf den letzten Plätzen im Zukunftsranking 2020 und ist insbesondere im Bereich der Gründungsintensität und Beschäftigung in Zukunftsbranchen bei den Schlusslichtern Österreichs. Um innovative Unternehmen anzusiedeln und in unserer Region zu halten, brauchen wir die notwendige Infrastruktur. Damit wir geeignete, gewidmete Flächen zur Verfügung stellen können, müssen wir einen gemeindeübergreifenden Zusammenschluss im Sinne einer interkommunalen Wirtschaftsregion als Grundstein zur Entwicklung eines Industrie- und Gewerbeparks sowie zusätzlicher Impulszentren legen.

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„Impulszentren können in der Region nach Bedarf entstehen und aus kleineren Gewerbeflächen oder gebrauchter Infrastruktur wie Werkstatt-, Hallen- oder Büroflächen, die von lokalen – vor allem jungen Unternehmen angemietet werden können – bestehen.“

 

Die IGP soll möglichst viele Voraussetzungen schaffen, die für die Ansiedlung von Industriebetrieben interessant und notwendig sind (bspw. zentrale Lage, Anbindung an Autobahn und Bahn, große Flächen von min. 40ha), um gemeindeübergreifend Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Region zu schaffen!

 

Grundlage für die Schaffung eines interkommunalen Gewerbeparks:
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Damit wir erfolgreich einen interkommunalen Gewerbepark errichten können, braucht es die nötigen organisatorischen Rahmenbedingungen. Hierfür müssen wir einen verbindlichen Zusammenschluss der mitmachenden Gemeinden im Sinne eines Gemeindeverbandes („Interkommunale Wirtschaftsregion“) schaffen. Schulgemeindeverband oder SHV-Sozialhilfeverband zeigen bereits, wie es gehen kann, daran sollten wir uns orientieren, um gemeinsam die Herausforderungen einer funktionierenden Wirtschaftsregion zu bewältigen. Auch die Projektentwicklungsgesellschaft (R-PEG) würde hierfür eine wichtige Aufgabe wahrnehmen und als operative Gesellschaft des Gemeindeverbandes (IWR) agieren.

Weiterführende Beiträge und Presseberichte:

Im September 2020 führten wir eine Umfrage zur „Nutzung von Schloss Drauhofen“ durch. Im Zuge dessen brachten NAbg. Erwin Angerer und LAbg. Christoph Staudacher auch einen neuen Vorschlag zur weiteren Verwendung des Schlosses und der umliegenden Flächen ein:

Drauhofen als Impulszentrum für die Oberkärntner Wirtschaft und Grundlage für einen Industrie- und Gewerbepark
>> zum Artikel

Initiative zur „Nutzung von Schloss Drauhofen“
>> hier nachlesen

Gründung einer regionalen Projektentwicklungsgesellschaft (R-PEG)
>> hier nachlesen

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