Brauchtumsschmiede: „Gsund und Lei Lei“

"Brauchtum neu geschmiedet und lackiert"

Gelebtes Brauchtum verliert immer mehr an Boden und kaum jemand hat Kenntnisse über unsere heimischen Bräuche und Traditionen. Um vor allem unsere Jugend wieder an Brauchtum und seine identitätsstiftenden Möglichkeiten heranzuführen, haben wir die Idee zur Schaffung einer „Brauchtumsschmiede“ aufgegriffen. Als ersten Schritt wollen wir die Menschen in unserer Region über die Vielfalt von traditionellen, heimischen Gebräuchen informieren. Für den 28.07.2020 ab 16:00 haben wir in diesem Sinne einen Besuch im Stadtmuseum Villach geplant. Gemeinsam mit Museumsdirektor Dr. Kurt Karpf und Wolfgang Daborer (DieARGEntur) können wir die Geschichte von Kirchtag und Fasching in Villach vor Ort erleben und uns für die Brauchtumsschmiede inspirieren lassen!

G’sund und Lei Lei

Kultur und Brauchtum sind uns sehr wichtig. Die Idee zur Initiative „Brauchtumsschmiede“ wollen wir im Rahmen eines gemeinsamen Besuchs der aktuellen und sehenswerten Brauchtumsausstellung “G’sund und LeiLei“ vorstellen. Für die Ausstellung wurden umfangreiche Recherchen zum Thema Fasching und Kirchtag im Alpenraum angestellt, aufgrund der Fülle konnten nicht alle Ergebnisse in der Ausstellung präsentiert werden. Davon und von anderen spannenden Erkenntnissen werden uns die beiden Herren erzählen und mit uns über Möglichkeiten von gelebtem Brauchtum diskutieren. Dadurch bekommen wir einen breiteren Blick für nachahmenswerten Beispiele, um Brauchtum und Tradition auch in unseren Heimatgemeinden und Dörfern wieder zu beleben. 

Organisatorische Hinweise

Was? Besuch der Sonderausstellung „G’sund und Lei Lei“ und Diskussion zum Thema „Projekt Brauchtumsschmiede“

Wo? Museum der Stadt Villach, Widmanngasse 38, 9500 Villach

Wann? Dienstag, 28.07.2020, 16:00

Interessiert, wollt ihr nähere Infos? Wollt ihr auch dabei sein? Dann meldet euch bitte bei h.zwischenberger@freiheitliche-ktn.at

Eingeladen ist jeder, dem unsere Volkskultur und ihren Herausforderungen ein Anliegen ist!

Wir bitten um Anmeldung bis Freitag, 24. Juli 2020.

Christoph Staudacher

Dabei gwesn

Hier geht’s zum Nachbericht und zur Fotogalerie der Sonderausstellung

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