Die Menschen hinter der Idee
Horst Zwischenberger
Upupa, so verständigen sich Herr und Frau Wiedehopf...
…wenn, ja aber nur, wenn unsere Natur noch intakt ist. Das Wunder der Natur vor unserer Haustüre, eingefangen und präsentiert von Horst Zwischenberger.
Als Jäger und Hobbyornithologe ist Horst Zwischenberger jede freie Minute mit seiner Kamera auf Pirsch. Vor allem Vögel und „Schwammerln“ haben es ihm angetan, eine Auswahl von Fotos zum Wundern und Staunen sind hier auf dieser Plattform ausgestellt (Link in Bearbeitung). Diese Wunderwelt gilt es zu pflegen, zu schützen und zu erhalten. Das wird aber nur möglich sein, wenn wir gemeinsam dafür sorgen, dass die wichtigsten Landschaftspfleger, unsere Bauern und Landwirte, von ihrer Arbeit auch leben können.
Die Wunder unserer Natur sind nicht selbstverständlich und sie sind nicht umsonst. Der Wiedehopf ist nur ein Beispiel für Vogelarten, die vom Aussterben bedroht sind. Es verschwinden aber nicht nur immer mehr Vogelarten, das gleiche Bild erleben wir bei unseren Bauern und Landwirten. Unsere Kulturlandschaft wird von ihnen mit viel Mühe und Liebe bewirtschaftet und gepflegt. Das müssen wir wieder schätzen lernen. Der direkte Zugriff auf hervorragende und gesunde Lebensmittel, die direkt vor unserer Haustüre aus der Natur kommen, bedeutet höchste Qualität für das Produkt und vor allem auch höchste Lebensqualität für den Konsumenten. Dieses Bewusstsein müssen wir wieder schaffen und dorthin müssen wir wieder zurück. Daher ist es meine Vision, die Zukunft von Seeboden mit der Ökonomie der Nähe zu gestalten.
Meine Passion gilt der Natur...
... und ich möchte wieder darauf aufmerksam machen, welche Naturschätze wir in Oberkärnten haben und welche Möglichkeiten sich uns damit eröffnen
Wenn uns die Corona-Krise eines gezeigt hat, dann das der Egoismus und das Streben nach Überfluss an ihrem Ende angekommen sind. Wir leben heute in einer Welt, in der Habgier und Ausbeutung keinen Platz mehr haben. Die stetige Entwicklung von Gemeinschaftssinn, ein wertvolles Miteinander, gegenseitige Wertschätzung sowohl von Mensch zu Mensch als auch von Mensch zur Natur und eine „Ökonomie (…) in der Mensch und Umwelt wieder etwas wert sind“, treten an ihre Stelle. (Quelle: vgl. Rüdiger Ulrich (2019): Nähe und Gemeinsinn. Plädyoer für eine Ökonomie der Liebe).
Meine Passion gilt der Natur und meine Intention ist es, unseren Bürgern die wunderbare heimische Fauna und Flora mit ihrer unglaublichen Vielfalt näherzubringen. Ich stehe für Handschlagqualität, verbunden mit unbürokratischer Umsetzung von bodenständigen, regionalen Lösungen. Der Stopp des Bauernsterbens, durch gezielte Unterstützungen und Förderungen für die Direktvermarktung ist mir eine Herzensangelegenheit. Denn jede unnötige Versiegelung schwächt die Zukunftschancen unserer Region.
Unsere Natur und ihre Vielfalt können wir jeden Tag erleben.
Die kleinsten Dinge und außergewöhnlichsten Lebewesen machen uns bewusst, dass wir nicht nur für uns Verantwortung tragen.
Für mich zeigte sich das bei einer ganz besonderen Begegnung einer Waldohreule und ihren fünf Ästlingen. Hoch in den Eschen, in freier Natur haben sie noch die Möglichkeit sich frei und sicher zu bewegen und ihre Jungen groß zu ziehen. Schauen wir, dass das so bleibt!
Problemstellung für Oberkärnten
Armut existiert auch bei uns. Wir müssen genauer hinsehen und vor allem dort helfen, wo Menschen Angst haben, den Weg in die Ämter zu bestreiten, um um Unterstützung anzusuchen.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass es in Oberkärnten viele soziale Institutionen und Charity-Organisationen gibt, die sich engagieren und dort helfen, wo vielleicht niemand nach vorne tritt und aktiv nach Hilfe fragt. Ich finde dieses soziale Engagement großartig und unentbehrlich und freue mich, wenn ich sie bei ihrer Arbeit, ihren Aktionen und Veranstaltungen regelmäßig unterstützen kann. In der Art und Weise wie sie arbeiten und wirken, sind diese sozialen Leuchttürme ein großes Vorbild für uns alle. Sie zeigen uns, wie man schnell und unbürokratisch Hilfestellung geben kann.
Das ist auch mein Leitbild, an dem ich mich orientiere. Denn, wenn wir uns im Ort, in der Gemeinde oder im Bezirk sozial engagieren, dann helfen wir direkt vor unserer Haustüre und wissen, dass diese Hilfe auch ankommt.
Handeln lohnt sich, weil …
Jede Krise ist auch eine Chance. Nutzen wir sie!
Wir haben in den letzten Wochen und Monaten gelernt zusammen zu stehen, uns gegenseitig zu helfen und zu schützen. So muss es auch weiterhin bleiben. Wir müssen in der Krise die Chance sehen, endlich aus starren Strukturen auszubrechen und den Mut finden, neue Wege zu beschreiten.
Zu Handeln lohnt sich, weil wir jetzt die besten Voraussetzungen dafür haben, unsere Region und unsere Mitmenschen in den Mittelpunkt zu rücken. Indem wir ihnen helfen, helfen wir uns und verändern unseren Lebensraum zu einem besseren.
Horsts Projekte
„Futterwiese“ Mühldorf
In der Gemeinde Mühldorf hat sich der Gemeinderat dazu entschlossen, eine „Futterwiese“ für die Bienen anzulegen und auch Obstpflanzen zu setzen, um alte Sorten zu erhalten.
Alte Obstbäume neu entdecken
Wir möchten alte, lokale Obstsorten erhalten und wiederentdecken. Daher setzen wir uns aktiv für ihre Rekultivierung ein.
Artgerechte Vogelfütterstation mit selbst gemachtem Vogelfutter
Artgerechte Vogelfütterstationen dienen zur Nahrungsversorgung, ohne Krankheiten weiter zu verbreiten, da die Vögel mit dem Kot nicht in Kontakt kommen.
Meine Lieblingsrezepte
Meine Lieblingsrezepte werden mit hochwertigen, regionalen Lebensmitteln gekocht und zubereitet. Angepasst an die Jahreszeiten gibt es eine Vielzahl an Rezeptideen, die ich hier veröffentlicht habe.
Der Spedling (Spänling) eine autochthone (einheimische), schmackhafte Steinfrucht
Der Spedling oder Spänling wurde schon von den Römern geschätzt. Diese süße aromatische Frucht reift über einen Zeitraum von 2-3 Wochen Anfang August.
Der Klarapfel ist der erste Saisonapfel
Der Klarapfel kommt ursprünglich aus dem Baltikum und wurde 1852 über die Baumschule Wagner nach Frankreich geliefert. Unter den ganz frühen Sorten ist der Klarapfel